Igel willkommen! - Gärten in grüne Lebensräume verwandeln

Die Idee in einem Satz
Wir möchten Gärten in grüne Lebensräume verwandeln und Wissen über Artenvielfalt vermitteln.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Artenarme Schottergärten werden in naturnahe, begrünte Oasen verwandelt, die sowohl dem Klima- als auch dem Artenschutz dienen. Schottergärten sind in vielen Siedlungen verbreitet, obwohl sie inzwischen in zahlreichen Bundesländern verboten sind. Sie gelten als „ökologisch tot“: Die Flächen heizen sich stark auf, speichern Hitze, verhindern das Versickern von Regenwasser und fördern Überschwemmungen. Zudem bieten sie weder Nahrung noch Unterschlupf für Tiere – auch nicht für den Igel, der als besonders geschützte Art unter dem Bundesartenschutz steht. Der Verlust naturnaher Flächen trägt zum Rückgang vieler Arten bei, darunter auch Insekten und Vögel. Begrünte Flächen verbessern das Mikroklima, binden CO₂, filtern Feinstaub und helfen, Hitzeinseln zu vermeiden.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Mit dem Startkapital sollten Igelpforten, Infomaterialien, Pflanzen, Werkzeuge und ggfs. Professionelle Unterstützung eines Garten- und Landschaftsbauers finanziert werden.
So stärkt die Idee die Nachbarschaft
Durch Workshops und gemeinsame Pflanzaktionen wird die Nachbarschaft beteiligt und gestärkt. Die Aktion soll Nachbarn motivieren und praktisch unterstützen, ihre Gärten zu entsiegeln, heimische Pflanzen zu setzen um so Strukturen für Igel und andere Wildtiere zu schaffen.
Das ist bereits passiert
Es gab bereits öffentliche Vorträge zum Thema „Gärten Igelfreundlich gestalten“. Es haben sich schon einige Nachbarn/Bürger informiert und es konnten erste Gärten ein wenig umgestaltet werden.