Piko Park an der Feuerbachstrasse - naturnah und soziokulturell

Wie lässt sich ein naturfördernder Piko Park mit einer öffentlichen inklusiven Galerie für das Allgemeinwohl einsetzen?

Unser Piko Park, ist ein Gemeinschaftsgartenprojekt, dass seit einem Jahr eine verwahrloste Fläche in Belrin zu einem Naturgarten umwandelt. Dabei bieten wir bereits ca. 200 Wildpflanzen ein Zuhause. Wir suchen nach Lösungen vor den Herausforderungen im Rahmen des Klimawandels? Wie gehen wir mit den Trockenheit und den sich verändernden Lebensbedingungen um? Welche Bewässerungssysteme können uns helfen?
Wir vernetzen dabei aktiv verschiedene Partner:innen im Bezirk und in der Stadt, mit dem Ziel, das wir unsere Ressourcen zum Wohl für die Natur einsetzen wollen. So wollen wir z.B.: ein Saatgutbibliothek in Steglitz aufbauen. Da viele Menschen unter einer Naturamnesie leiden, wie eine aktuelle Studie nahelegt, wollen wir Kunst, Klima-und Artenschutz miteinander verbinden?

1. für den Piko Park und den Naturschutz benötigen wir das Startkapital. Wir wollen zusätzliche naturnahe Flächen im Park schaffen und für Nachbar:innen besser zugänglich machen.
2. soll eine beispielhafte Ausstellungsfläche in einer Werkstatt den Nord Berliner Werkstätten angefertigt werden.

Als Gruppe erfahren wir:
- Nachbarschaft in all ihren Facetten z.B.: beim Thema Einsamkeit.
- Selbstwirksamkeit, wenn sie ihre vielfältigen Fähigkeiten und Kompetenzen hier einsetzen können.
- in dem Nachbarinnen ohne Naturwissen, sich mit Fragen des Naturschutzes auseinandersetzen.

Seit Mai 2024 gärtnern wir gemeinschaftlich auf der Fläche. Wir haben im ersten Jahr Pflanzen gesammelt. Ende 2024 fand ein erster Workshop zur Gestaltung des Parks statt. Dieses Jahr sammeln wir Geld und Kooperationspartner:innen für unsere Idee. Wir gestalten den Park um, so dass Nachbar:innen ihn nutzen können. So haben wir mit Nachbarinnen im Mai und Juni einen Hauptrundweg durch den Park angelegt. Im Frühjahr haben wir einen Preis angelegt, den wir an Berlin weitergeben.