Pflanzen-Tausch-Station

Die Idee in einem Satz
Unsere Pflanzen-Tausch-Station lädt die Nachbarschaft ein, Pflanzen und Ableger ähnlich wie Büchertauschschränke nachhaltig zu tauschen und die Nachbarschaft/Wohnung gemeinschaftlich zu begrünen.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Durch Teilen von Pflanzen und Ablegern fördern wir Wiederverwendung statt Neukauf und reduzieren damit den Konsum von industriell gezüchteten Billigpflanzen. Diese stammen oft aus energieintensiven Gewächshäusern, werden über weite Strecken transportiert und enthalten Pestizide/Torf. Die Pflanzen-Tausch-Station motiviert zur nachhaltigen Begrünung und klärt über klimafreundliche Pflanzenpflege auf – direkt vor Ort, ohne Verpackung. Sie dient als Auffang-Station für Pflanzen, die sonst weggeworfen werden würden. An den Wänden der Station möchten wir über umweltschädliche Pflanzenzüchtung aufklären und aufzeigen, wie man eigene Pflanzen mit Ablegern vermehren kann. Nebeneffekt: Die Station begrünt die Umgebung und macht sie lebendiger, während die Pflanzen auf neue Besitzende warten.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Für die wetterfeste Bauweise der Station, Infotafeln zur Aufklärung, eine kleine Grundausstattung zum Gärtnern (wie z.B. Erde, Gärtnerzange & Co.), sowie für die kreative Gestaltung und eventuell eine Werbeaktion inkl. Werbe-Material, um in der Nachbarschaft auf das Projekt aufmerksam zu machen.
So stärkt die Idee die Nachbarschaft
Die Station schafft Begegnungen beim Pflanzen-Tausch, regt Gespräche und Austausch an und macht Teilen selbstverständlich. Nachbar:innen können sich außerdem als Pat:innen engagieren. So entstehen ein grüner Treffpunkt im Viertel und ein nachbarschaftlicher Mikro-Kreislauf.
Das ist bereits passiert
Wir planen bereits im Sommer eine biodivers begrünte Stadtterrasse auf dem Stiglmaierplatz aufzubauen. Die Genehmigungsverfahren beim KVR und dem Bezirksausschuss laufen auf Hochtouren. Die Stadtterrasse werden wir dann jedes Jahr April bis Oktober wieder aufbauen – ebenso wie unsere Pflanzen-Tausch-Station. Alles wird November bis März eingelagert und im nächsten Jahr wieder verwendet. Die Idee für die Station existiert bereits in unseren Bastler-Köpfen.
Weitere Ideen aus der Nachbarschaft



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