Mit Grün gegen die Betonwüste
Die Idee in einem Satz
Innenstadt, Brennpunkt und dann auch noch voll versiegelt - dagegen gehen wir vor.. Wir stellen großflächige Blumenkübel auf den Bürgersteigen auf und schaffen Kleinods für Insekten auf Fensterbänken.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Das Kronprinzenviertel in der Krefelder Innenstadt ist stark versiegelt. Gleichzeitig nehmen viele parkende Autos wertvollen Straßenraum ein, sodass die Anlage von "richtigen" Blumenbeeten in Absprache mit der Verwaltung nicht möglich ist. Wir wünschen uns dennoch ein grünes Viertel: Denn Blumenbeete schaffen Lebensraum für Insekten, sorgen dafür, dass sich Straßen und Häuser nicht so stark aufheizen, verbessern die Luftqualität und werten ganz nebenbei ein Viertel auf.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Wir haben in 2024 mit unserem Projekt begonnen, aber inzwischen kein Geld mehr, um es fortzusetzen. Die Blumenkübel werden auf Maß angefertigt. Diese Anfertigung erfolgt ehrenamtlich. Die Anfragen sind viele, jedoch fehlt es uns an Geld, um Material zu kaufen. Hierfür wurden wir das Geld nutzen.
So stärkt die Idee die Nachbarschaft
Über die Begrünung kommen die Menschen in Kontakt, egal wie unterschiedlich sie sind - das fällt immer wieder auf. Wenn die Kübelpaten ihre Kübel gießen, neu bepflanzen oder pflegen bleiben Menschen stehen und beginnen ein Gespräch. Darüber lernen sie sich kennen. Im Brennpunkt ist das Gold wert.
Das ist bereits passiert
Wir haben 2024 Gelder aus dem Förderprogramm 2000x1000 Euro für das Engagement erhalten und bei der Bezirksvertretung vorgesprochen, die uns ebenfalls mit einem Geldbetrag unterstützt hat. So konnte das Projekt beginnen. Von dem Geld wurden 18 große Kübel auf Bordsteinen finanziert und 27 Fensterbankkästen umgesetzt. Zu Beginn hatte das Projekt Schwierigkeiten, anzulaufen, so groß war die Sorge vor Vandalismus. Inzwischen ist die Anfragensituation groß, aber kein Geld für Material mehr da.
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