Dem Vandalismus die Stirn bieten
Die Idee in einem Satz
Alte kaputte Fahrräder lassen sich mit wenigen Handgriffen fahrbereit machen und erfüllen noch lange ihren Zweck, wodurch die Vermüllung der Städte reduziert wird.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Je mehr gebrauchte Güter länger ihre Bestimmung erfüllen, desto weniger Produkte müssen neu hergestellt werden. Dies spart Energie und schont die Umwelt sowie unsere Ressourcen und lässt sich gerade auf Fahrräder sehr gut anwenden. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe obdachloser Menschen setze ich diese Idee nun konkret in Magdeburg um. Da uns kein Geld zur Anmietung einer Werkstatt zur Verfügung steht, betreiben wir unsere Aktivität auf einem ansonsten ungenutzten und ungeschützten Wildwuchsgelände. Dies ruft leider immer wieder Vandalen auf den Plan, die meinen, den Ärmsten der Armen mit Zerstörungswut den Rest geben zu müssen, daher die mahnende Bildauswahl.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Wir streben an, eine verschließbare Laube eines Kleingartens zu einer Werkstatt auszubauen, um die wichtigsten Dinge trocken und einigermaßen sicher lagern zu können. Für den einen oder anderen Teilnehmer kann diese sogar temporäres Domizil sein.
So stärkt die Idee die Nachbarschaft
Alle Anwohner sind herzlich zum Mitmachen eingeladen, können ihre alten Fahrräder, Werkzeuge, Bekleidung und Nahrungsmittel direkt abgeben oder reparierte Räder gegen eine kleine freiwillige Spende erwerben. Und Zeit für Gespräche nehmen wir uns immer gern.
Das ist bereits passiert
Ein ganz ähnliches Projekt haben wir zunächst erfolglos in Hannover gefahren, wollen jetzt aber in Magdeburg damit weitermachen, weil wir in Sachsen-Anhalt mehr Potenzial dafür sehen, was nicht zuletzt an der Bevölkerungsstruktur liegen mag.