urban solarpark gardening

Die Idee in einem Satz
Als Pilotprojekt, Städtische Kleingärten mit 800 W Solaranlage als Solarkraftwerke doppelt nutzen und somit eine Art Solarpark von Nebenan.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Eine Balkonanlage kann bis zu 800 kWh Strom im Jahr produzieren und bis zu 350 kg CO2 p.a. einsparen (Quelle: Uba). Zudem wird durch den lokal erzeugten und genutzten Strom weniger Last aus den Überlandnetzen benötigt u. somit weniger erneuerbarer Strom aus den großen Solar- u. Windparks „weggeworfen“.
Ein weiterer Vorteil von Kleingartensolar gegenüber Balkonsolar an Wohnhäusern, der Verbrauch im Winter ist quasi Null und es funktioniert wie ein Solarpark von Nebenan und stärkt die Solarenergielücke im Winter und entlastet somit die Überlandnetze.
Und im typischen Kleingärtnertum, will man das nachmachen was der Nachbar hat, somit könnte es ein Selbstläufer werden (Nudging -Effekt). 15000 (~12 MWp) Parzelle stehen bereit für Solarwende.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Es braucht eine aktuelle Vorführanlage, Werbematerial, Honorar für Vortragende , Recherchearbeit für die passende Besfestigungstechnik, Koordinationsaufwand, eventuell elektrische Leistungsmessung und Transportermiete, Unterstützung beim Ausfüllen der Meldung bei der Netzagentur.
So stärkt die Idee die Nachbarschaft
Gemeinsames bestellen der Anlagen, macht sie für alle günstiger. Als gemeinsames Bauprojekt, kann jeder mithelfen/bekommt Hilfe beim Aufbau. Es könnte ein Praxisteil vom Solarcamp Halle sein und somit auch für Älter Gärtner*innen niedrigschwellig. Und immer dabei für technische Fragen ASG-Solar.
Das ist bereits passiert
Gespräche mit "am Fuchsberg e.V." haben bereits stattgefunden und sind auf großes Interesse gestoßen.