Hochbeet-Karawane
Die Idee in einem Satz
Gemeinsam mit dem Freihamer Freiluftgarten sollen Hochbeete für (soziale) Einrichtungen, Wohngenossenschaften etc. gebaut werden, um den BewohnerInnen Freihams mehr Grün zu ermöglichen.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Die Bewohner*innen von Freiham, Europas größtem Neubaugebiet, werden noch jahrelang auf einer Großbaustelle leben. Hitze, staubige Luft und fehlende bzw. sich noch im Wachstum befindende Vegetation machen ihnen insbesondere in den heißen Sommern zu schaffen – Schatten durch alten Baumbestand sucht man vergebens. Mit den Hochbeeten möchten wir dem zumindest ein wenig hingegenwirken und kleine grüne Oasen schaffen, die Biodiversität fördern und das Mikroklima verbessern. Sie bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen, verbessern die Luftqualität und tragen zur Klimaanpassung bei. Das gemeinsame Bauen und Pflegen der Beete soll das Bewusstsein für nachhaltiges Gärtnern fördern und für Klimaschutz sensibilisieren.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Baumaterial (Holz, Schrauben, Folie etc.), evtl. zusätzliches Werkzeug, Füllmaterial, Pflanzen, Honorar für einen Workshop „Gärtnern im Hochbeet“
So stärkt die Idee die Nachbarschaft
Mit der Hochbeet-Karawane wirkt die Gartengemeinschaft des Freiluftgartens – über die Gartenhecke hinweg - in das Viertel hinein. Verschiedene Bewohner*innen und Akteure lernen sich beim gemeinsamen Werkeln kennen, knüpfen Kontakte und tauschen sich zu Themen rund ums Gärtnern und Klimaschutz aus.
Das ist bereits passiert
Im Mai dieses Jahres haben wir bereits gemeinsam mit einigen Bewohner*innen der Wohnbaugenossenschaft wagnisWest ein Hochbeet gebaut. Dabei konnten wir auf bereits vorhandenes Holz zurückgreifen. Das entstandene Hochbeet dient als Prototyp. Es bildet die Grundlage für weitere Projekte.
