EnviMon – dein DIY-Umweltmonitor: Urbanes Mikroklima messen und lokalen Klimaschutz beschleunigen
Die Idee in einem Satz
Mit Kindern wird eine interaktive, mobile Klimamessstation entwickelt und gebaut, die Mikroklimadaten erfasst. Selbstwirksamkeit und das Bewusstsein für Klimaschutz im eigenen Umfeld wird gefördert.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Das Citizen Science Projekt „EnviMon“ setzt an der Schnittstelle von Energieeinsparung, Effizienz und erneuerbaren Energien an und fördert das Bewusstsein für Klimaschutz bei Kindern. Im Rahmen wissenschaftlich begleiteter Workshops werden mit Kindern DIY-Sensorboxen gebaut, die Mikroklimadaten erfassen. Die Daten werden im Lebensumfeld der Teilnehmenden erhoben, in einem Klimadatennetzwerk ausgewertet und schließlich auf einer Klimamessstation als „digitale Litfaßsäule“ öffentlich visualisiert. Ziel des Projekts ist es, autodidaktisches Lernen im Bereich Klimaschutz zu fördern. Dabei wird theoretisches und praktisches Wissen zu Klimawandel und -schutz, den verwendeten Technologien und zu physikalischen Messgrößen zur Erfassung von Mikroklima und ihrer Bedeutung im Alltag vermittelt.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Druck von Flyern, Plakaten und Informationsmaterial, Öffentlichkeitsarbeit. Perspektivisch sollen auch weitere Workshops stattfinden, in denen die Sensoren gebaut werden.
So stärkt die Idee die Nachbarschaft
Technisches Wissen wird bei der Entwicklung mobiler Klimamessstationen an die Öffentlichkeit weitergegeben. Der partizipative Forschungsansatz aus „Do It Yourself“ und „Do It Together“ macht Klimaschutz spielerisch erfahrbar und fördert öffentliche Aufmerksamkeit.
Das ist bereits passiert
Das Projekt wurde zusammen mit the-NT.space e.V. und dem Zentrum für Nachhaltige Stadtentwicklung (ZNS) initiiert und wird durch das Programm Klimaschutz selber machen von der BW-Stiftung gefördert. Die Entwicklung der Umweltsensoren befindet sich in der finalen Phase und steht kurz vor der Umsetzung der DIY-Workshops
