Durstlöscher als Ressource
Die Idee in einem Satz
Wir rufen auf zum Sammeln von Getränkepackungen, um daraus gemeinsam Taschen zu basteln und weisen so auf Vermittlung und Ressourcenknappheit hin.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
In unserer Nachbarschaft liegen täglich sehr viele leere "Durstlöscher"-Verpackungen auf der Straße: aus diesem 'Müll' machen wir durch Upcycling Umhängetaschen und weisen so darauf hin, dass es für Klimaschutz Müllvermeidung und vor allem ein Umdenken braucht.
Wer leere Tetrapacks abgibt, erhält eine köstliche selbstgemachte Limonade im Glas und produziert dabei keinen Müll. Die Umhängetaschen bieten auch Gesprächsanlässe, um hier gerade bei
Jüngeren ein Bewusstsein zu schaffen.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Die Taschen sollten mit einem vernünftigen Tragegurt, einem Innenstoff und einem Reißverschluss professionell verarbeitet werden, so dass sie "cool" und funktionabel sind und nicht selbst wie "Müll" aussehen und damit die Menschen sich trauen, damit als Anti-Müll-Botschafter:innen herum zu laufen.
So stärkt die Idee die Nachbarschaft
Die Taschen werden gemeinschaftlich produziert, interessierte sind eingeladen, die Werkstatt zu nutzen und dabei zu lernen. Bei der gemeinschaftlichen Produktion entsteht Raum für gemeinsame Gespräche und gegenseitiges Kennenlernen.
Das ist bereits passiert
Aus Durstlöschern ist in einem Kunstprojekt bereits ein temporäres Bühnenbild entstanden, viele Menschen in der Stadt haben bereits mitbekommen, dass ich gesammelt werden und fragen sich oft, was wir damit machen. Während ein Bühnenbild Wie viele Menschen in der migrantisch geprägten Stadtteil etwas sehr Abstraktes ist und nach der Aufführung Mitte Mai auch nicht mehr aktuell, sind Umhängetaschen Gebrauchsgegenstände, die die Idee in der täglichen Begegnung ohne Worte erklären können.
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