“Kleider erzählen Geschichten – und wir schreiben weiter“: Ein (Aus)Tausch Projekt für nachhaltigen Konsum
Die Idee in einem Satz
Mit einer interaktiven Ausstellung und generationenübergreifenden Workshops erweitern wir unseren beliebten Kleidertausch um ein kreatives Bildungsangebot zum ökologischen Fußabdruck der Mode.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Die Textilindustrie verursacht rund 10 % der globalen CO₂-Emissionen – mehr als Flug- und Schiffsverkehr zusammen. Kleidertausch verlängert Lebenszyklen, spart Ressourcen und senkt Emissionen. Unsere Idee macht dieses Potenzial sichtbar: Mit einer Ausstellung, die Kleidung „zum Sprechen bringt“, und die das Unsichtbare (Wasserverbrauch, CO₂, Arbeitsbedingungen) ans Licht holen. Die Ausstellung soll interaktiv gestaltet sein, dass sie zum Mitmachen anregt. Außerdem soll sie eine Nachhaltigkeitskarte Bochums enthalten, auf der lokale Alternativen zu Fast Fashion – vom Leihen übers Tauschen bis zum Reparieren. Um noch mehr Menschen für das Thema zu sensibilisieren, die bisher nicht die typischen Kleidertauschbesucher:innen sind, sollen mit der Ausstellung auch Workshops durchgeführt werden.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Zur Umsetzung benötigen wir Mittel für die Erstellung und den Druck der Ausstellungsmaterialien, sowie Honorare für die Workshop-Leitung.
So stärkt die Idee die Nachbarschaft
Jung und Alt gestalten gemeinsam: In den Workshops tauschen sich Schüler:innen, Nachbar:innen und Aktive aus dem Viertel aus. Die Ausstellung lädt alle zum Mitmachen ein. Der Tausch ist ein sozialer Treffpunkt, der den Blick aus der eigenen "Bubble" ermöglicht. Kooperationen sollen vertieft werden.
Das ist bereits passiert
Regelmäßig stattfindende Kleidertauschveranstaltungen und Flohmärkte sind fester Bestandteil des Quartierslebens und werden sehr gut angenommen. Erste Kooperationspartner:innen sind an Bord und haben sich bereits an den Veranstaltungen beteiligt. Die Konzeptideen für die Ausstellung sind in Entwicklung.