Konzeptidee virtuelles Kraftwerk
Die Idee in einem Satz
Bestehende und nicht mehr geförderte PV-Dachanlagen, neue PV-Dachanlagen und Verbraucher im Ort zu einem virtuellen Kraftwerk bzw. einer Stromkommune zusammenschließen.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
In der Gemeinde Reil gibt es einen großen Teil an privaten Dach-PV-Anlagen. Die ersten wurden bereits vor mehr als 20 Jahren installiert, sodass die Förderprogramme inzwischen ausgelaufen sind oder in den nächsten Jahren auslaufen werden. Diese Anlagen sollen Zug-um-Zug in ein Regionalstrom-Unternehmen integriert werden, sodass die Bürger Anreize erhalten, ihre Anlage weiter zu betreiben oder ggf. zu modernisieren, erneuern und auszubauen
=> Bürger verkaufen also den selbst erzeugten und nicht selbst verbrauchten Strom an ihre
Nachbarn und es entsteht ein virtuelles Kraftwerk aus Kleinerzeugern!
Zudem werden in der Gemeinde bidirektionale Ladestationen für eAutos aufgebaut und vernetzt, sodass auch die Speicher der eAutos als Puffer genutzt werden können (Bi-direktionales Laden, Vehicle-to-Grid).
Wichtig ist, dass die Schritte nach und nach und nicht abhängig voneinander umgesetzt werden können, sodass sich das Konzept immer weiter entwickeln und weiter ausgebaut werden kann.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Die Machbarkeitsstudie muss erstellt und durch Fachleute bestätigt werden. Mit dem Startkapital wird die Machbarkeitsstudie finanziert.
So können andere mit machen
Ziel ist es, eine möglichst breite Beteiligung der Bürger unserer Gemeinde zu erreichen durch
a. Anreize für Bürger mit einer PV-Solaranlage, Strom zu liefern.
b. Anreize für Bürger, die neue PV-Solaranlagen installieren wollen.
c. Anreize für Bürger, die diesen Strom kaufen und nutzen.