Naturgarten im Hinterhof
Die Idee in einem Satz
Aus einem verwahrlosten, vermüllten Hinterhof wird ein Garten als tier- und menschenfreundliche Oase und Begegnungsmöglichkeit für die BewohnerInnen der drei angrenzenden Häuser (ca. 50 Parteien).
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Gemäß dem Naturgarten- und Permakulturkonzept (vgl. Naturgarten e.V.) werden nach Beseitigung von Müll, Bauschutt und der invasiven Neophyten (Japanischer Zierknöterich, Kirschlorbeer, Götterbaum, Springkraut) sukzessive heimische Wildpflanzen, Stauden und Gehölze (u.a. Felsenbirne, Kornelkirsche, Weißdorn) angesiedelt (Saaten und Pflanzungen), ebenso wie Beerensträucher (Stachelbeeren, rote und schwarze Johannis-, Blau- und Himbeeren) und ein Quittenbaum. Dazu kommen tierfreundliche Strukturelemente wie Benjeshecken, Totholzzonen, Lesesteinhaufen, Kompost, Nistkästen für Vögel, ein Insektenhotel sowie zwei Hochbeete zum Eigenanbau von Gemüse. Bewässert wird mit Regenwasser aus zwei Tonnen (insgesamt 600l) mit Anschluss an eines der Fallrohre. Der Garten könnte ein Trittsteinbiotop sein, z.B. i.V.m. dem Naturgarten am "Haus der BUNDten Natur" im Kellinghusenpark, dem Park selbst und der Initiative "Stadtgemüse Lütte Looge" in der Loogestr.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Für den Erwerb von Saatgut und Pflanzen bei bio-zertifizierten (Stauden-)Gärtnereien, Gartenwerkzeuge
So können andere mit machen
Spende von Saatgut, Pflanzen, Werkzeug oder Gartenmöbeln; Hilfe beim Bewirtschaften des Gartens (z.B. Gießen bei länger andauernden Trockenperioden); Entsorgung des eigenen Bioabfalls auf dem Kompost; Bewirtung (Kaffee, Kuchen) für die Nachbarschaftstreffen (z.B. am "Tag der Nachbarn" von nebenan.de)