Essbare Straße in Gersdorf (Haselbachtal)

Die Idee in einem Satz
Es soll eine essbare Hecke entstehen, die als Lebensraum dient, leckere Früchte trägt, wunderschön ist u. das Dorf zum Naschen & Lernen einlädt, da die Vorzüge aller Sträucher auf Tafeln erklärt sind.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Die Hecke als Straßenbegleitstreifen
- nimmt CO2 auf uns erzeugt Sauerstoff
- verbessert die Wasserhaltefähigkeit des Bodens und puffert dadurch Starkregen ab
- erzeugt leckere, gesunde Früchte und Nüsse, die die Nachbarschaft essen kann, wodurch weniger Lebensmittel über weite Strecken transportiert, verpackt, gekühlt werden müssen, was Emissionen verringert
- vermittelt über Beschriftungen Wissen über die ökologischen Vorteile und die Essbarkeit der einzelnen Sträucher und inspiriert Passant:innen, solche Sträucher auch in ihrem Garten zu pflanzen
- bietet einen interessanten Ort für Begegnungen, weil man sich zum Naschen und Ernten treffen und dabei über regionale Ernährung, Biodiversität und Klimaschutz im Konkreten ins Gespräch kommen kann
Dafür wird das Startkapital benötigt
Materialkosten für ca. 50m Hecke:
• Wühlmausschutz: ca. 200 €
• Auswahl passender Pflanzen durch Gartenbauingenieur: ca. 100 €
• Pflanzen: ca. 1.000 €
• Heidelbeererde: ca. 100 €
• Rindenmulch: ca 300 €
• Beschilderung: ca. 300 €
= Gesamt: ca. 2.000 €
So können andere mit machen
Nachbar:innen können
- mit pflanzen und mulchen
- die Beschilderung mit installieren
- gießen helfen
- naschen
- ernten, zur Ernteverarbeitung zusammenkommen
- sich von der Hecke Stecklinge holen, um die Sträucher auch im eigenen Garten einzupflanzen