Hecken als Trittsteine zur Förderung des Biotopverbunds
Die Idee in einem Satz
Ehrenamtliche Arbeitseinsätze zur Pflanzung von Hecken in der Gemarkung Niedenstein, die als Biotope und Korridore für Tiere dienen sollen.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Viele Jahre wurde im Offenland stets Gehölz entfernt, jedoch kaum neu angepflanzt. Zwischen landwirtschaftlich bewirtschafteten Feldern finden sich nur wenige Areale, an denen sich Gehölze ansiedeln konnten. Des Weiteren sind diese Habitate oft voneinander abgeschnitten, da ein Großteil der Flächen innerhalb der Gemarkung Niedensteins intensiv landwirtschaftlich bewirtschaftet wird. Der Verbund der Habitate ging mit der Zeit verloren. Heckenneupflanzungen auf stillgelegten Flächen (z.B. ungenutzte Feldwege) sollen Abhilfe schaffen, als Korridore dienen und die Biodiversität in der Region erhöhen. Profitierende Arten wären Säugetiere, wie der Wolf, die Wildkatze, diverse Marderarten, Singvogelarten, Amphibien, wie die Erdkröte und die Blindschleiche, sowie die heimische Insektenfauna.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Das Startkapital würde in den Kauf von heimischem Heckengehölz investiert werden. Federführend wäre bei der Auswahl und Bestellung Stefanie Naumann (Gärtnermeisterin, Vereinsmitglied). Beratend würde Susanne Göttig (Gärtnermeisterin) von der Stadt Niedenstein zur Verfügung stehen.
So stärkt die Idee die Nachbarschaft
Unsere Pflanzaktionen werden Menschen zueinander führen und deren Verbindung stärken. Jegliche Arbeitseinsätze geschehen ehrenamtlich und basieren auf breit aufgestellten Netzwerken. Menschen, die sich für den Naturschutz interessieren und gerne mit anpacken, werden zusammengebracht.
Das ist bereits passiert
Der Verein KulturNatur e.V. wurde 2024 gegründet und führte bisher zwei Projekte zum Amphibienschutz sowie Obstbaumpflanzungen durch und unterstützte einen anderen Verein bei der Realisierung von Tier-Reportagen von Kindern. Die Pflanzung von Hecken wurde als Ziel formuliert und eine Arbeitsgruppe gegründet. In dieser wurde am 14.05.2025 das Vorgehen, die Fördergeld-Akquise und die Flächen-Generierung besprochen. Es gab Gespräche mit der Stadtverwaltung und es wurde eine erste Fläche gefunden.
Weitere Ideen aus der Nachbarschaft



Neue Materialien für das Repair-Café der Gemeinde Rosdorf - Wegwerfen? Von wegen!
Anzahl der Stimmen: 0
