VapeAway

VapeAway schafft Sammelstellen für Einweg-Vapes und klärt durch Öffentlichkeitsarbeit über deren fachgerechte Entsorgung als Elektroschrott, die Umweltfolgen und Gesundheitliches auf.

Die unsachgemäße Entsorgung von Einweg-E-Zigaretten (Vapes) führt dazu, dass wertvolle Rohstoffe wie Lithium, Kupfer und Aluminium verloren gehen und Schadstoffe in die Umwelt gelangen können. VapeAway sorgt dafür, dass diese Geräte bei Verbrauchern als Elektroschrott bekannt und korrekt recycelt werden, wodurch Ressourcen geschont und Emissionen vermieden werden. Gleichzeitig verhindert die richtige Entsorgung das Austreten von giftigen Chemikalien und Flüssigkeiten und schützt somit Boden und Wasser. Durch die begleitende Öffentlichkeitsarbeit (QR-Code auf Behälter) wird das Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft, Müllvermeidung und Umweltschutz gestärkt – besonders bei jungen Zielgruppen. So leistet VapeAway einen direkten Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz.

Das Startkapital wird benötigt für die Entwicklung und Kauf der Sammelboxen, die Aufstellung an ersten Standorten und dem Druck von Informationsmaterialien zur Aufklärung benötigt. Außerdem entstehen laufende Kosten für eine Website für Öffentlichkeitsarbeit.

VapeAway fördert Nachbarschaft, indem Sammelstellen lokal betreut werden können. Nachbar:innen übernehmen Patenschaften, helfen bei Aktionen oder schlagen Standorte vor. Kooperationen mit Schulen, Läden und weitere Initiativen stärken das Miteinander und das Umweltbewusstsein.

Den Prototyp habe ich selbst entwickelt – unterstützt von lokalen Betrieben aus der Metallverarbeitung, Folierung und dem Mediendesign. Es gibt bereits Absprachen mit Supermärkten und Läden, zwei Standorte wurden eingerichtet. Auch mit der lokalen Entsorgungsgesellschaft stehe ich im Austausch zur Aufstellung öffentlicher Behälter. Auch die Lokalpolitik hat schon Interesse geäußert.
Für diese Aktion gibt es nicht genau einen Ort. Sie wird überall stattfinden.