Parklets für das Mainzer Stadtgebiet
Die Idee in einem Satz
Wir transformieren leblose Parkplätze in Orte der Begegnung und des nicht-kommerziellen Aufenthalts, indem wir Parkplätze mit selbstgebauten Parklets und Beeten bestücken.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
„Parklets“ nehmen 1-2 Parkplätze ein und transformieren diese damit in einen öffentlichen Aufenthaltsraum für alle. Neben Sitzflächen und Tischen bieten sie Raum für Begrünung, welche für Abkühlung sorgen oder Insekten und gefährdete Pflanzenarten beherbergen kann. Parklets sind kleine Bausteine einer größeren Veränderung – sie zeigen den Anwohner*innen hautnah, dass die Straße keine Ansammlung stehender Autos sein muss, sondern ein lebendiger Ort der Zusammenkunft sein kann. Damit regen sie auch ein allgemeines Umdenken an, stellen die Selbstverständlichkeit „ruhenden Verkehrs“ infrage, laden zum Urlaub im eigenen Zuhause ein, und können dabei helfen, Bürger*innen zu mobilisieren und miteinander zu vernetzen. Sie demonstrieren, welche Lebensqualität die Stadt besitzen könnte, würde man stärker auf klimafreundlichere Verkehrsmittel setzen. Die Abkehr von der Zentrierung des Autos hin zu nachhaltigerer Mobilität fängt vor der eigenen Haustür an – und wird durch die Parklets direkt erlebbar.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Das Startkapital dient der Beschaffung von Holz, Öl, Schrauben und Werkzeug. Weiter eventuell anfallende Kosten wie die Miete eines Transporters oder die Kosten von Genehmigungsprozessen könnten auch davon bezahlt werden.
So können andere mit machen
Nachbar*innen sind herzlich eingeladen, bei Planung und Bau der Parklets mitzuwirken. So können niedrigschwellig handwerkliche Erfahrungen gesammelt und der nachbarschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden. Lokale Garten-Initiativen sind zudem eingeladen, bei der Begrünung der Parklets mitzuwirken.