Im Gemeinschaftsgarten Strom von der Sonne ernten

Die Idee in einem Satz
In einem Gemeinschaftsgarten soll eine Mini-Solaranlage aufgestellt werden und mit einer Informationstafel über die Möglichkeit mit Mini-Solaranlagen Strom zu erzeugen informiert werden.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Im Frühjahr 2024 wurde auf dem Gelände der Kleingartenanlage „Erholung“ in Schwerin ein Gemeinschaftsgarten errichtet. Dieser Garten steht auch Menschen offen, die nicht zum Kleingartenverein gehören. Bewirtschaftet wird der Garten insbesondere von Menschen aus der Nachbarschaft.
Für die Bewirtschaftung des Gartens wird Strom zum Rasenmähen, Hecke schneiden usw. benötigt. Unser Ziel ist diesen Strom mit einer Mini-Solaranlage zum Teil selbst zu erzeugen.
Dies sind steckerfertige kleine Solaranlagen, die ans Stromnetz angeschlossen werden und den erzeugten Strom direkt ins Stromnetz einspeisen. Trotz der geringen installierten Leistung von maximal 800 Watt je Mini-Solaranlage sind sie ein wichtiger Baustein zur Energiewende. Zusätzlich zur Mini-Solaranlage soll eine Informationstafel gestaltet werden, die über die Nutzung von Mini-Solaranlagen informieren soll. Besucher der Kleingartenanlage sollen so motiviert werden mit einer Mini-Solaranlage an der Energiewende teilzuhaben.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Das Startkapital wird für den Erwerb einer Mini-Solaranlage benötigt. Ein geeignetes Modell kann über die Schweriner Firma „Balkon-Solar MV“ bezogen werden. Über eine offen zugängliche App sollen alle Interessierten die Stromproduktion verfolgen können. Weitere Kosten fallen für eine Info-Tafel an.
So können andere mit machen
Nach Errichtung der Mini-Solaranlage wird zu einer Veranstaltung eingeladen, auf der über das Projekt informiert wird. Überschüssiger Strom wird in das Stromnetz der Kleingartenanlage eingespeist, so dass die Gemeinschaft auch davon profitiert.