Solare Hochgärten
Die Idee in einem Satz
Ungenutzte Dachflächen im hochverdichteten urbanen Raum als Nachbarschaftsgärten in begrünte soziale Treffpunkte verwandeln, sowie Fassadenflächen für Solarpanele und Pflanzen multifunktional nutzen.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Dach- und Fassadenbegrünung kühlt das Gebäude, verbessert das Mikroklima im Quartier, erhöht durch Bepflanzung mit lokalen Arten die Biodiversität, bietet Wildbienen und Insekten Lebensräume und trägt als Retentionsfläche zur Regenwasserspeicherung bei. Darüber hinaus wirkt die Platzierung im Nachbarschaftsgarten auch auf sozialer Ebene des Klimaschutzes und zeigt mit Leuchtturmcharakter den Bewohner*innen und Besucher*innen Möglichkeiten der Umsetzbarkeit von Klimaschutzmaßnahmen an Bestandsgebäuden real und begehbar auf. Durch die Integration und prominente Platzierung von Solarpanelen trägt das Projekt zur Erzeugung klimafreundlicher Energie bei und wirkt auch hier mit Vorbildfunktion auf die Nachbarschaft.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Das Startkapital wird benötigt für die Anpassung der Dachkonstruktion zur Begrünung, sowie der Beschaffung von Material für Hochbeete, Ranksystemen und Pflanzen.
So können andere mit machen
Als gemeinnütziger nachbarschaftlicher Verein mit über 140 Mitgliedern arbeiten wir ständig hochpartizipativ und als teilöffentlicher Raum bieten wir auch in diesem Projekt mit Bau- und Pflanzworkshops niederschwellige Beteiligungsformate für die Nachbar*innen und alle Interessierten.