Wir suchen die besten Ideen für eine klimafreundliche Nachbarschaft.

Das sind die Gewinnerideen 2023
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Eine Gruppe engagierter Nachbar:innen will 33 nicht mehr genutzte Fahrräder ehrenamtlich reparieren und an geflüchtete Menschen weitergeben. Die neuen Fahrradbesitzer:innen werden mobil unabhängig und tun gleichzeitig etwas fürs Klima – Eine Win-Win-Situation für alle!
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Die “Alltagshelden” sind eine Bildungsinitiative der Köch:innen des Cafés “Mehrwert”, in dem aus geretteten Lebensmitteln leckere Gerichte gezaubert werden. Ihr Ziel: Klimaschutz und nachhaltiges Leben alltagsnah allen Lengenfelder:innen nahe bringen.
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Strom selbst produzieren? Das sollte jede:r können! Stephan möchte ein Netzwerk aufbauen, um Nachbar:innen einen einfachen und günstigen Zugang zu Photovoltaik-Modulen für den eigenen Balkon zu ermöglichen. Zusätzlich bietet er Hilfe für den Aufbau der grünen Energiequelle an.
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Von Möbel-Upcycling mit ökologischen Farben über den Bau von Hochbeeten bis zu Bildungsarbeit zu erneuerbaren Energien – Heike hat Großes vor! Mit interaktiven Workshops will sie Klimaschutz für alle Nachbar:innen im Viertel erlebbar und zugänglich machen.
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Ricarda möchte ihre Nachbarschaft wieder in einen Ort verwandeln, an dem Gemeinsamkeit (er)lebbar ist. Mit einer mobilen Tauschbörse möchte sie das Teilen und Tauschen der Dinge, die die fleißigen Nachbar:innen des Gemeinschaftsgarten in Halle gärtnern, basteln und upcyceln, in Zukunft noch einfacher machen und damit Ressourcen schonen.
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Regenwürmer-Rettungstage, Pflanzaktionen oder gemeinsames Müll sammeln – unter dem Motto „miteinander füreinander” setzt sich Greendays4future mit bunten und generationsübergreifenden Klimaschutz-Aktionen für den Schutz unseres Planeten ein.
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Insektenhotels bauen, Lebensmittel retten und verteilen oder Upcycling-Kunst: Diese und viele andere Aktionen möchte Christiane mit engagierten Nachbar:innen künftig in einem alten Fachwerkhaus, dem „Haus Wunderbar” umsetzen.
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In der „KlimaKüche” gemeinsam kochen, genießen und ganz nebenbei erfahren, was die eigenen Ernährungsgewohnheiten mit dem Klima zu tun haben. Das möchte Carmen ihren Nachbar:innen anhand verschiedener Veranstaltungen ermöglichen.
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Die Engagierten hinter krumm & schepp wollen das erste foodsharing-Café in Mainz eröffnen. Neben leckeren Speisen und Getränken bietet das Café ein besonderes Konzept aus Workshops zu nachhaltiger Ernährung und Kulturangeboten für alle Altersgruppen.
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Ausleihen statt Kaufen – unter diesem Motto möchte der Verein Freischenk e.V. einen Verleihladen ins Leben rufen. Von der Bohrmaschine bis zum Schlauchboot können sich die Bürger:innen künftig Objekte ausleihen und aktiv Ressourcen einsparen.
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LoLa bietet eine umweltfreundliche und gesunde Alternative zum Auto. Doch ein Lastenradverleih fehlt in Jena bisher. Das will Nachbarin Daniela ändern! Ihre Idee: ein Verleih auf Spendenbasis, so dass auch finanzschwache Haushalte das Lastenrad leihen können.
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Die Bürger:innen des kleinen Dorfes Kassau wollen das Auto künftig häufiger in der Garage stehen lassen und gemeinsam ein praktisches E-Lastenrad zum Teilen anschaffen. Das Ziel: Aktiv etwas für den Klimaschutz tun, ins Gespräch kommen und andere Dörfer zum Nachmachen anregen.
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Johannes aus Münster will einen betonierten Stadtparkplatz in eine pulsierende, lebendige Oase verwandeln: Ein Auto aus Holz wird zum begrünten Beet, Nachbarschafts-Treffpunkt, Wasserspeicher und Insektenhotel.
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Effektiv, nachhaltig und partizipativ will Parkbeete e.V. eine Velobox mitten in Saarbrücken begrünen. Nicht nur die Stadtverwaltung, sondern auch Nachbar:innen und umliegende Geschäfte werden mit eingebunden, um gemeinsam eine lebendige und nachhaltige Oase zu schaffen – auch um die Velobox herum.
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Eine Gruppe engagierter Nachbar:innen aus Bochum macht’s vor: Mit Gießkannen, Fahrradanhängern und Lastenrädern kümmern sie sich in den heißen Sommermonaten um die Bäume in ihrem Viertel. Mit einem neuen Verleihangebot und weiteren Aktionen sollen künftig noch mehr Menschen mit anpacken.
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Gemeinsam für eine kühlere Stadt: Eine Gruppe von Nachbar:innen aus Schöneberg macht Schluss mit Hitze! Mit Regentonnen in der Nachbarschaft sollen Bäume vor Trockenheit geschützt, und Überschwemmungen reduziert werden.
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Ob Müllsammeln, Pflanzentausch oder Baumgießaktionen – der WELCOME-Treff ruft in seiner Nachbarschaft zum Mitmachen auf und hat künftig einiges geplant: Für mehr gelebten Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Halle.
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Trockende Wäsche, südländisches Flair und direkt genutzte Sonnenenergie in der Karlsruher Südstadt: Dorothee möchte die charakteristischen Zugwäscheleinen des Viertels reparieren und neue montieren. Das spart nicht nur Strom, sondern kühlt gleichzeitig die Umgebung.
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Zwei Schülerinnen (10 und 12 Jahre alt) machen sich für weniger Autoverkehr in ihrer Kleinstadt stark. An ausgewählten Samstagen möchten sie die Einkäufe anderer mit einem Lastenrad vom Supermarkt nach Hause liefern. So kann jede:r zu Fuß oder mit dem Rad einkaufen gehen, ohne danach schwer schleppen zu müssen.
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Die Idee hinter der geplanten LeihBar in Köln Mülheim ist ziemlich praktisch: Sie spart Ressourcen für die Umwelt, Geld im Portemonnaie und Platz in der Wohnung. So können alle Nachbar:innen künftig einfach vorbeikommen und sich verschiedene Dinge ausleihen.
Bis zu 3000€ Startkapital für die besten Ideen
SO FUNKTIONIERT’S:
15.03.–31.05.2023
Ideen einreichen
Vom 15. März bis zum 31. Mai konntest du dich mit deiner Idee bewerben!
31.05.–30.06.2023
Wir haben 100 Ideen nominiert
Von Ende Mai bis Ende Juni haben wir alle Einreichungen gesichtet und nominierten die 100 überzeugendsten Ideen.
05.07.–25.08.2023
Abstimmen beim Online-Voting
Anfang Juli bis Ende August konntest du beim Online-Voting deine Stimme für deine Lieblingsideen abgeben.
13.09.2023
20 x Startkapital für die beliebtesten Ideen!
Ab dem 13. September stellen wir euch die 15 beliebtesten Ideen des Publikums und 5 weitere Einreichungen vor, die wir als Stiftung ausgewählt haben. Alle Gewinner:innen erhalten ein Startkapital von jeweils 1000 € für die Umsetzung ihrer Idee. Herzlichen Glückwunsch!
25.10.2023
5 x weitere 2000 Euro für die Gewinnerideen der Jury
Zum Finale des Wettbewerbs zeichnet eine Fachjury die 5 besten Ideen aus den 20 Gewinner:innen aus. Sie erhalten zusätzlich 2000 € Preisgeld.
Mehr zu den
Teilnahmebedingungen
Die Auswahlkriterien

Klimaschutz

Lässt sich durch diese Idee ein konkreter Beitrag zum Klimaschutz erreichen?

Partizipation

Lässt sich eine möglichst große Zahl und Vielfalt von Menschen in der Nachbarschaft für den Klimaschutz gewinnen?

Umsetzbarkeit

Lässt sich diese Idee realistisch verwirklichen?

Langfristigkeit

Hat die Idee das Potenzial langfristig etabliert zu werden?

Vorbildcharakter

Ist diese Idee auch in anderen lokalen Umgebungen (Stadtvierteln, Dörfern) adaptierbar?
Unsere Jury 2023
Dr. Thomas Pyhel
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Esra Kücük
Allianz Foundation
Torsten Kallweit
Bosch Climate Solutions GmbH
Cordula Weimann
Omas for Future
Carina Peters
Deutscher Städtetag
Anke Helle
freundin Magazin
Ashleigh Gallagher
Airbnb Sustainability
Katharina Roth
nebenan.de Stiftung
Holger Holland
World Cleanup Day