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PLZ: 22391
Vahan
Natur.Nah.Dran. Mehr Raum für biologische Vielfalt!
Die Idee in einem Satz
Unser Vorhaben wird u. a. in Kooperation mit Schulen aus dem Stadtteil umgesetzt, sodass auch Kinder und Jugendliche involviert sind. Durch das Zusammenwirken von Jung und Alt möchten wir den Umwelt- und Klimaschutz generationenübergreifend anpacken.
Was die Idee verändert
Die Versiegelung von Flächen und die industrielle Landwirtschaft lassen Nahrungsquellen und Lebensräume für Wildbienen und andere Insekten immer weiter schrumpfen.
Mit dem Projekt Natur.Nah.Dran. will das Hospital zum Heiligen Geist diese wichtigen Lebensräume im Quartier "Alte Landstraße/ Hinsbleek" schützen und erweitern sowie das Bewusstsein der Menschen im Quartier für das Thema Biodiversität schärfen.
Dazu werden, gemeinsam mit den Projektpartner:innen Hamburg Airport, Stadtteilschule Poppenbüttel und der benachbarten Grundschule, ab September 2021, kontinuierlich Naturschutzmaßnahmen auf dem 8 Hektar großen Gelände des Hospitals zum Heiligen Geist umgesetzt.
Wie die Idee umgesetzt wird
Diese Maßnahmen sind die Anlage und Pflege von mehreren blütenreichen und wildbienenfreundlichen Wiesen, der Aufbau von Insektenhotels, der Erhalt und die Schaffung von Totholzbeständen (u. a. Benjeshecken) und die Ansiedlung von rund ein Dutzend Bienenvölkern, die von zwei ehrenamtlichen Imkern betreut werden und vor Ort Honig produzieren.
Ab Mitte Mai werden zudem 5 Hochbeete auf dem Gelände aufgebaut.
Gärtnerisch sollen in den Hochbeeten u. a. verschiedene Kräuter und Salate, aber auch Möhren, Zucchini, Kürbis und Bohnen angebaut werden. Die Hochbeete schaffen zusätzliche Lebensräume für verschiedenen Insekten und fördern damit den Insektenschutz.
Wie können andere mitmachen?
Die Projektpartner sind auf sehr unterschiedliche Weise an den einzelnen Vorhaben von Natur.Nah.Dran. beteiligt. So haben Schüler der benachbarten Grundschule sowie der Stadtteilschule die Insektenhotels gebaut, die auf unserem Gelände angebracht sind. Der Flughafen Hamburg hat uns u. a. mit ihrem Know-how unterstützt und Grundschüler werden die Hochbeete mitpflegen, die in den nächsten Wochen aufgebaut werden.
Derzeit gibt es rund zwanzig interessierte Teilnehmer:innen aus der Bewohnerschaft, Nachbarschaft, von Angehörigen und dem Kollegium. Die Hochbeete sind so ausgewählt, dass auch Rollstuhlfahrer:innen sowie Kinder problemlos mitgärtnern können. Ziel ist es u. a. ein niedrigschwelliges Kennenlernen zu ermöglichen und Hemmschwellen im Umgang miteinander abzubauen. Dadurch soll aus einem Nebeneinander ein generationenübergreifendes Miteinander im Quartier am Alsterlauf entstehen.
Alle Projekte sind so geplant und ausgelegt, dass weitere Menschen, Vereine und Initiativen aus der Nachbarschaft dazustoßen können. Durch eine aktive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit machen wir regelmäßig auf unsere Vorhaben aufmerksam. Zudem verteilen wir Handzettel im Quartier und nutzten Soziale Medien, um noch mehr Menschen auf die Projekte und Beteiligungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen.
Dafür setze ich das Preisgeld ein
Mit dem Geld würden wir gerne weitere Hochbeete anlegen.
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