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![Mobiler Nasch [ barschafts ] garten IMG_6697.jpg](/upload/media/project/0001/02/thumb_1113_project_medium.jpeg)
PLZ: 32756
Frauke
Mobiler Nasch [ barschafts ] garten
Die Idee in einem Satz
Zur Stärkung der Gemeinschaft und zur Vermittlung von gesellschaftlich relevanten Werten planen wir die Fertigung eines mobilen Naschgartens und mobilem Stadtmobiliar für die Stadt Detmold. Das Stadtmobiliar soll neben dem mobilen Naschbarschaftsgarten auch eine mobile Outdoorküche, Sitz- und Tischmobiliar beinhalten. Der "Naschbarschaftsgarten" bietet die Möglichkeit, diverse gesellschaftliche Räume und ungenutzte Freiflächen in der Stadt zu bespielen und attraktiver zu gestalten. Mitmachen, beteiligen, Freude an Gemeinschaft entwicklen, das ökologische Bewusstsein schärfen, all das soll Ziel dieser Aktion sein.
Was die Idee verändert
Mit dem Nasch [ barschafts ] garten für Detmold schaffen wir eine Plattform für Austausch und Begegnung, stärken das ökologische Bewusstsein und schaffen einen sichtbaren Impuls, um über alternative Konzepte der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung nachzudenken. Durch die modulare Bauweise und die mobile Gestaltung des Gartens aus rollbaren Palettenwagen durch bepflanzte Eurokisten bestückt, können viele unterschiedliche Nutzer*innen den Garten temporär betreuen und für unterschiedliche Zwecke nutzen. So kann der mobile Garten als "Schulgarten" für Kindergärten oder Schulen genutzt werden, aber auch im Rahmen von Veranstaltungen im Stadtraum als Plattform für öffentlichen und sichtbaren Dialog zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz im urbanen Raum genutzt werden.
Wie die Idee umgesetzt wird
Der mobile Garten besteht aus mobilen, rollbaren Paletteninseln, die jeweils mit Garten-Kisten saisonal bestückt werden können. Abgenaschte Pflanzkästen werden an sogenannten "Gartenpaten" abgegeben, die diese bis zur nächsten Ernte pflegen. Ziel ist es, eine langfristige gemeinschaftliche Betreuung des Gartens durch unterschiedliche Akteur*innen der Stadt zu etablieren, bei der jeder "Gartenpate" einen kleinen Beitrag leistet. Über die Patenschaften ermöglichen wir dann eine ganzjährige "Naschbarkeit" je nach Saison und Bepflanzung. Ergänzt werden soll der Garten durch eine digitale Plattform, die die gemeinschaftliche Vernetzung aller Beteiligten darstellt. So lässt sich das Netzwerk aus "Gartenpaten" sichtbar machen und eröffnet Ausbaupotenziale in der Nutzung von Synergien. Durch die Ergänzung von mobilem Stadtmobiliar (Outdoor-Küche) lässt sich ein mobiler Begegnungsort schaffen, der im Rahmen von gemeinsamen Kochen & Naschen vielfältige Möglichkeiten bietet.
Wie können andere mitmachen?
Die Beteiligungsmöglichkeiten am Nasch [ barschafts ] garten sind vielfältig. Nachbar*innen und Bürger*innen, Vereine und Institutionen können sich als "Gartenpaten" um Pflanzkisten kümmern, den Garten für Veranstaltungen und Aktionen im Rahmen einer gemeinschaftlichen Nutzung aneignen und als Plattform nutzen. Außerdem gibt es die Möglichkeit sich über den Naschbarschaftsgarten hinaus an vereinsinternen Aktionen zu beteiligen, die Initiativen für den urbanen Raum erarbeiten.
Dafür setze ich das Preisgeld ein
Das Preisgeld würde sowohl für Materialkosten im Rahmen des Ausbau/Bau von mobilen Gartenmodulen und Bepflanzung eingesetzt werden als auch für die Durchführung von unterschiedlichen Veranstaltungsformaten mit dem Naschgarten genutzt werden.
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