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Carlotta
Gemeinschaftsküche im ElisaBeet-Garten
Die Idee in einem Satz
Es verbindet die Freuden draußen zu sein und zu kochen, zwei Aktivitäten, die Menschen zusammenbringen und das Potenzial haben, die Gesundheit und die Umwelt zu verbessern!
Was die Idee verändert
Da uns Klimagerechtigkeit sehr am Herzen liegt und unser Projekt in einem Stadtteil liegt, der besonders stark vom Klimawandel (insbesondere Hitzewellen) betroffen ist, wird unser Projekt sowohl soziale als auch ökologische Auswirkungen haben. In unserem Garten werden Nachbarn und Nachbarinnen zusammenkommen, die sonst aneinander vorbei laufen würden, und der Austausch wird nicht nur kulinarisch, sondern auch kulturell und generationenübergreifend sein. Mit den Händen in der Erde oder beim Gemüseschneiden öffnen sich die Horizonte und lassen Raum für neue Perspektiven. Gemeinsam können wir das Biogemüse, das im Gemeinschaftsgarten wächst, kochen - was könnte lokaler sein? Die Kultur des Selbstgemachtens, des Energiesparens und einer gesunden, umweltfreundlichen Ernährung wird auf den Tellern ebenso wie in den Köpfen verankert sein! In Zusammenarbeit mit dem "Real Junk Food Project Berlin" werden wir auch gerettete Lebensmittel aus Bio-Supermärkten verwenden, um das Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung zu schärfen und überschüssige Lebensmittel zu verteilen, was uns allen zugute kommt. Kampf gegen die Verschwendung - ein Gabelschlag nach dem anderen! Nach den gemeinsamen Erlebnissen gibt es viel mit nach Hause zu nehmen: Rezepte, Gemüse, neue Erkenntnisse und Inspirationen, um anders zu essen und zu kochen.
Wie die Idee umgesetzt wird
1. Die Nachbarschaft informieren und einladen, teilzunehmen 2. Gemeinsam mit Menschen aus der Nachbarschaft die Küche planen 3. Gemeinsam die Fläche vorbereiten und die Küche aufbauen 4. Gemeinschaftliche Kochaktionen veranstalten
Wie können andere mitmachen?
An dem Prozess können sich Initiativen, Vereine, Organisationen aus der Nachbarschaft beteiligen, die vorher von uns angesprochen werden, an dem Projekt teilzunehmen. Nachbar:innen sollen informiert und eingeladen werden, um an der Gestaltung mitzuwirken.
Dafür setze ich das Preisgeld ein
Wir werden versuchen, soviel wie möglich durch Sachspenden zu bekommen (Utensilien, Geschirr usw). Den Rest werden wir aus zweiter Hand kaufen, um Ressourcen zu sparen. Das benötigte Holz für die Küche möchten wir beim himmelbeet erwerben, da es schon vor Ort ist. Gas-Kartusche sowie ein paar Grundzutaten (Öl, Gewürze usw.) müssen auch gekauft werden. Sowie die Kosten für Flyer sollen davon auch abgedeckt werden.
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