Zurück zu allen Ideen

PLZ: 06118
Natalia
Gemeinschaftsgarten für die blühende Nachbarschaft
Die Idee in einem Satz
In unserem Garten schaffen wir einen Ort, an dem Menschen lernen, sich miteinander verbinden und Verantwortung für die Natur übernehmen können.
Was die Idee verändert
Nachhaltigkeit und Klimaschutz können nicht in einer gespaltenen Gesellschaft stattfinden, die oft die Realität unseres Alltags ist. Im Gemeinschaftsgarten in Trotha schaffen wir einen Ort der Begegnung für Groß und Klein, der in diesem Teil der Stadt so sehr fehlt - und das alles inmitten der wunderschönen Natur, geschaffen mit Respekt für das Klima und die nicht-menschlichen Bewohner der Nachbarschaft. Wir lernen vor allem voneinander - der eine kann alle Wildpflanzen und Kräuter erkennen, ein anderer zeigt, wie man ein tolles Baumhaus baut oder kann Tipps zum Sparen von Regenwasser geben... Und das alles in Zusammenarbeit mit anderen lokalen Initiativen und Gruppen.
Wie die Idee umgesetzt wird
Trotha ist ein Stadtteil, in dem es nicht so viele Angebote für Jugendliche gibt, und wir möchten versuchen, sie zu integrieren und im Garten aktiv zu werden. Bisher haben wir eine Reihe von Workshops mit Kindern aus dem Hort nebenan durchgeführt und nun möchten wir auch etwas ältere Schüler erreichen. Wir würden gerne mit der lokalen Schule in Kontakt treten und einige Workshops über Gartenarbeit und Nachhaltigkeit anbieten.
Wie können andere mitmachen?
Wir wollen den Garten als Begegnungsstätte für Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft fördern. Junge Menschen sind ein oft vergessener Teil der Nachbarschaft und diejenigen, für die das Thema Klima und Nachhaltigkeit am ehesten greifbar ist. Im Garten können sie erleben, wie sie durch ihr Handeln die Welt um sie herum beeinflussen können (selbst im Kleinen) und sich befähigt fühlen, den Raum um sie herum zu gestalten
Dafür setze ich das Preisgeld ein
Das Geld würde für die Anschaffung notwendiger Gartengeräte wie Spaten, Harken oder Schubkarren verwendet werden. Zurzeit benutzen wir hauptsächlich gebrauchte Werkzeuge, die uns von Nachbarn gebracht werden, ihre Qualität ist leider nicht besonders gut und es gibt nicht genug davon. Der Rest des Geldes wird für die Öffentlichkeitsarbeit und die Vernetzung sowie für die Kosten der Organisation der Workshops selbst verwendet.
Weitere Ideen aus der Nachbarschaft: