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PLZ: 53773
David
Gebrauchtes Werkzeug weitergeben
Die Idee in einem Satz
Wenn es regionale Sammelstellen für aussortiertes Werkzeug gibt, kann jeder dort günstig das Benötigte bekommen und altes Werkzeug abgeben in dem Wissen, dass es nützlicher Verwendung zugeführt wird.
Was die Idee verändert
In deutschen Haushalten gibt es große Mengen überzähliger Werkzeuge. Zum Wegwerfen eindeutig zu schade, aber es über Kleinanzeigen weiterzugeben ist den Aufwand oft nicht wert. Hier kommen regionale Sammelstellen zum Zuge: Werkzeug wird angenommen, gereinigt und sortiert und zu einem überschaubaren Preis weitergegeben. Ähnlich bestehender Nachbarschaftshilfen in denen Möbel und Kleidung weitergereicht werden.
Klimaschutz: Es wird Müll vermieden und vielleicht noch wichtiger: es muss weniger Werkzeug hergestellt werden. Menschen können kostengünstig Werkzeug bekommen um selbst Brauchgegenstände herzustellen oder zu reparieren.
Partizipationspotential: Der Aufwand für den einzelnen ist gering. Benachteiligte Menschen erhalten die Möglichkeit an erschwingliches Werkzeug zu kommen.
Umsetzbarkeit: Möglicherweise lässt sich so etwas an bestehende Einrichtungen wie Nachbarschaftshilfen, Kleiderkammern und repair-cafes angliedern.
Langfristigkeit: Einmal etabliert kann dies unbegrenzt weitergeführt werden, es fällt immer Werkzeug an und wird gebraucht.
Vorbildcharakter: Die Idee kann prinzipiell allenorts durchgeführt werden.
Wie die Idee umgesetzt wird
Gespräche mit Nachbarschaftshilfe und repair-cafe vor Ort. Bei einer möglichen Zusammenarbeit Werbemaßnahmen um eine große Beteiligung zu ermöglichen.
Wie können andere mitmachen?
- Werkzeug bereitstellen
- Zeit investieren zum Reinigen und Sortieren
- Weitersagen
Dafür setze ich das Preisgeld ein
Werbemaßnahmen, z.B. Plakate, Flyer, Anzeigen
ggf. Lohnkosten für ein Pilotprojekt
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