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PLZ: 75181
Mahena
Gärtnern für Alle, für jung und alt. Jeder kann mithelfen mobile Hochbeete zubauen und zu bepflanzen.
Die Idee in einem Satz
Wir möchten mit dem gemeinsamen Bauen und Bepflanzen die Gemeinschaft stärken, hiermit auch ein Interesse für die Umwelt und Klima schaffen.In Zeiten, in denen die Folgen des Klimawandels immer häufiger und deutlicher zum Vorschein kommen, ist es unserer Meinung nach wichtig, als Nachbarschaft im gemeinsamen Tun aktiv dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Das Bürgerhaus Buckenberg-Haidach ist für Menschen aller Generationen eine zentrale Anlaufstelle in den Pforzheimer Stadtteilen Buckenberg und Haidach. Das Haus bietet viele Möglichkeiten eigene Interessen und Ideen zu äußern und um zusetzte. Demnach ist es der ideale Ort, sich gemeinsam und generationenübergreifend im miteinander und voneinander lernen, mit der Thematik rund um den Klimawandel auseinanderzusetzen.
Was die Idee verändert
Ein geeigneter Anfang erscheint uns das gemeinsame Bauen, Bepflanzen und Pflegen von mobilen Hochbeeten, sowie das Ernten und anschließende Verarbeiten der Lebensmittel. Im gemeinschaftlichen Tun werden mobile Hochbeete gebaut und gestaltet. Jede: r Nachbar: in des Bürgerhaus bzw. des Quartiers kann anschließend eigene Setzlinge in das Hochbeet einpflanzen. Neben dem Anbauen von Lebensmitteln sollen die mobilen Hochbeete auch Wohnraum für Bienen, Schmetterlinge, Käfer und weitere Insekten bieten. Hierzu bieten sich eine ‚Insektenblumenwiese‘ in einem der mobilen Hochbeete an. Die Umgebung der mobilen Hochbeete als Wohnraum für Pflanzen und Tiere kann in Anlehnung an die Interessen und die Bereitschaft der mithelfenden Nachbar: Innen stetig erweitert werden. So besteht die Möglichkeit Insektenhotels zu bauen oder die Umgebung weiter zu Begrünen. Bereits im Herbst 2022 haben Nachbar: innen die Grünstreifen Rund um das Bürgerhaus und im Stadtteil durch das Setzen von Pflanzenzwiebeln bereichert.
Wie die Idee umgesetzt wird
Die Nachbarschaft soll durch das Projekt gestärkt werden. Hierbei gilt es alle Bedarfe und Bedürfnisse der Nachbar: innen kennenzulernen und in das Projekt miteinzubeziehen. Wünschenswert ist es, dass sich aus dem Projekt eine Gruppe ergibt, welche sich regelmäßig zum gemeinsamen Gärtner trifft und die Projektidee mit eigenen Ideen erweitern.
Neben dem Ziel die Nachbarschaft zu stärken und der theoretischen Auseinandersetzung mit den Ursachen und Folgen des Klimawandels, steht auch das gemeinsame Entdecken von noch unbekannten Tier- und Pflanzenarten sowie die Aufrechterhaltung der Artenvielfalt im Zentrum der Idee. Auch die Ernährungsbildung wird mit aufgegriffen, indem gelernt wird, wie Gemüse entsteht und war daraus großartiges zubereitet werden kann.
Zum Abschluss der ersten Hochbeet-Saison soll es ein Nachbarschaftsfest geben, an welchen die Ernte aus den Hochbeeten verarbeitet und zum Verzehr bereitgestellt wird. In Anlehnung daran wird von den Kindern und Jugendlichen aus dem Kinder- und Jugendtreff eine Art Vernissage zu dem Thema: ‚Unsere Erde- unsere Zukunft‘: Wie wir gemeinsam unsere Zukunft gestalten möchten und was wir hierzu benötigen, zu betrachten sein.
Wie können andere mitmachen?
Von Anfangan an vom Bau der mobilen Hochbeete bis zur Ernte können sich alle Mitbürger:innen des Stadtteils einbringen. So besteht wöchentlich in festgelegten Zeiträume die Möglichkeit gemeinsam zu Gärtnern und über das gemeinsame Tun in das Gespräch zu kommen. Der Treffpunkt und die Uhrzeit werden über die Kanäle des Bürgerhauses bekannt gegeben, sowie durch Plakate und die Stadtteilzeitung, so ist gewährleistet, dass alle Altersgruppen auch erreicht werden.
Dafür setze ich das Preisgeld ein
Die Hochbbeste selbst werden zum größten Teil aus Altholz gebaut. Wir würden das Preisgeld für die Grundausstattung verwnden, aber wie Erde, Folie, Bio- Pflanzen, -Setzlingen, - Samen, Gießkannen, Schaufeln, Schürzen, Grundausstattung für Kinder - Gießkannen, Schaufeln, Schürzen.
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