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PLZ: 40547
Michèle
FoodForest in der Großstadt
Die Idee in einem Satz
•vielfältige Bepflanzung von essbaren Pflanzen
•Nachahmung der Ökosysteme d. Natur
•wichtiger Lebensraum für Insekten
•sinken Temperaturen in Städten
Was die Idee verändert
Im Waldgarten entsteht humusreiche Erde, welche die Bodenqualität und die Produktion von Nahrungsmitteln erhöht. Er fördert die Bodenfruchtbarkeit, speichert Wasser und verringert Erosion, speichert große Mengen an organischem Kohlenstoff und entzieht der Atmosphäre klimaschädliches Kohlendioxid.
Wie die Idee umgesetzt wird
Große Grünflächen in den Städten bestehen oft aus Wiese oder mit Glück aus ein paar Büschen/Bäumen, obwohl sie die perfekte Fläche für einen Waldgarten bieten. Er ist nicht nur klimafreundlich, sondern auch schöner anzusehen als kahle Wiesenflächen.
Als erstes wird eine Grünfläche anhand eines Permakulturkonzeptes geplant, hierbei empfiehlt es sich Experten zum Thema Permakultur Design hinzuzuziehen. Für jede Waldschicht werden dann (unter Berücksichtigung der Bodenqualität, des Klimas etc.) die passenden Pflanzen ausgewählt und dem Ökösystem passend angelegt. Nun kann sich die Nachbarschaft gemeinsam um den kleinen Waldgarten kümmern, und gleichzeitig Obst und Gemüse ernten. Besonders eine Kooperation mit Schulen/Kindergärten oder anderen Bildungs- und Freizeiteinrichtungen bietet sich hier an.
Wie können andere mitmachen?
Da das Urban Gardening immer mehr Menschen begeistert, die Fläche für einen Garten in Großstädten allerdings sehr gering ist, können alle Nachbarn die an den jeweiligen Grünflächen wohnen, den Wald mit pflegen und die Erzeugnisse ernten. Wie oben schon benannt können hier auch Kindergärten/Schulen etc. kooperieren.
Dafür setze ich das Preisgeld ein
Das Startkapital ist zunächst für die Planung mit Permakultur-Experten nützlich, aber auch für die Anschaffung der Pflanzen bzw. Der eventuell aufkommenden Bodenaufbereitung der Grünflächen.
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