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PLZ: 12099
Ana
essbare Gärten in & mit deiner Nachbarschaft
Die Idee in einem Satz
Essbare Gärten in der Nachbarschaft bringen Menschen zusammen und fördern das Bewusstsein für lokale Nahrungsmittel. Gemeinsam Gärtnern und Ernten schafft einzigartige Verbindungen und stärkt die Gemeinschaft.
Was die Idee verändert
Essbare Gärten in der Nachbarschaft sind mehr als nur ein Ort, um Obst und Gemüse anzubauen. Sie fördern lokale Ernährungssysteme, reduzieren den CO2-Fußabdruck durch den Transport von Lebensmitteln und stärken die Gemeinschaft. Gemeinsames Gärtnern und Teilen von Lebensmitteln schafft Verbindungen und hilft uns, uns stärker mit unserer Umwelt und unserer Nachbarschaft zu verbinden. Die Initiative trägt zur Schaffung einer nachhaltigeren, widerstandsfähigeren Gemeinschaft bei, die auf lokale Ressourcen zurückgreift und das Bewusstsein für den Klimawandel fördert.
Wie die Idee umgesetzt wird
Im Berliner Wenckebachkiez soll ein Pilotprojekt für einen essbaren Garten umgesetzt werden. Das Grundstück wird von Vivantes, einem Berliner Krankenhausnetzwerk, zur Verfügung gestellt. Auf einer Fläche von 348 qm² können Hochbeete angelegt werden, die von Freiwilligen und lokalen Organisationen gepflegt werden. Tomaten, Paprika, Gurken und Radieschen sowie Kräuter wie Basilikum, Rosmarin und Thymian eignen sich gut für Hochbeete. Das Projekt soll nachhaltig gestaltet werden, indem Samen und Setzlinge von naheliegenden Kleingärten und Schulgärten bezogen werden und Kompost und Regenwasser recycelt werden. Ziel ist es, das Bewusstsein für lokale und nachhaltige Lebensmittel zu fördern und eine gesunde und nachhaltige Umgebung für alle zu schaffen. Das Pilotprojekt ist auf weitere Standorte mit brach liegenden Flächen erweiterbar.
Wie können andere mitmachen?
Die Nachbar:innen können sich aktiv an der Umsetzung des essbaren Gartens beteiligen, indem sie Zeit und Energie in den Garten investieren und ein Interesse an einem eigenen Hochbeet haben. Sie können auch lokale Gemeinschaftsorganisationen und Kindergärten in der Umgebung einbeziehen und die Idee des Gartens unterstützen. Dabei wird ein leitendes, nachbarschaftliches Projektteam von 3 bis 5 Personen koordinieren. Durch die Zusammenarbeit mit dem Eigentümer des Grundstücks, dem Vivantes-Krankenhausnetzwerk, besteht auch das Potenzial, das Projekt auf andere Stadtteile auszuweiten, da das Krankenhausnetzwerk berlinweit Standorte hat. So können durch die Zusammenarbeit und Unterstützung von Freiwilligen und lokalen Organisationen ähnliche Projekte auf anderen Flächen, in anderen Stadtteilen und darüber hinaus entstehen.
Dafür setze ich das Preisgeld ein
Für die Verwendung des Preisgeldes von 1000 € für die Aktion könnten zunächst Hochbeete und das notwendige Zubehör wie Erde und Samen angeschafft werden, um den essbaren Garten im Wenckebachkiez aufzubauen. Hierbei wäre es sinnvoll, auch gebrauchte Materialien zu nutzen, um die Kosten zu reduzieren und die Nachhaltigkeit des Projekts zu fördern. Für das Preisgeld von 3000 € könnte ein Videoclip erstellt werden, der das Projekt und die Umsetzung des essbaren Gartens im Wenckebachkiez zeigt. Dieser Clip könnte dann auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter geteilt werden, um die Idee des essbaren Gartens zu verbreiten und weitere Unterstützer:innen und Beteiligte zu gewinnen. Auch könnten Plakate gedruckt werden, um die lokale Bevölkerung auf das Projekt aufmerksam zu machen und sie zur Mitarbeit zu motivieren. Ein Teil des Preisgeldes könnte auch für Schulungen und Workshops verwendet werden, um die Nachbar:innen im Bereich Gartenbau und Nachhaltigkeit zu schulen. Dadurch könnten sie ihre Fähigkeiten im Bereich Gärtnern und das Bewusstsein für nachhaltige Landwirtschaft verbessern und das Projekt langfristig unterstützen.
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