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PLZ: 17489
Katja
Bienenparadies - für eine blühende Nachbarschaft und ein besseres Stadtklima
Die Idee in einem Satz
Blühende Nachbarschaft: Klimaschutz, Ästhetik, Bildung. Bienen unterstützen, Blühflächen schaffen, Bewusstsein stärken, Pflanzen-Verschenk-Tage veranstalten
Was die Idee verändert
Das Besondere an der Idee zu diesem Projekt ist die Kombination von Bienenfreundlichkeit, Klimaschutz und Bildung der Bevölkerung. Wir schaffen eine blühende Nachbarschaft und fördern gleichzeitig die Artenvielfalt und das Wohlbefinden von Bienen, die für unser Ökosystem unerlässlich sind. Durch die Veranstaltung von Bienenparadies-Pflanzen-Verschenktagen wollen wir das Bewusstsein für den Artenschutz stärken und das Wissen über bienenfreundliche Pflanzen und ihre Bedeutung für die Umwelt verbreiten.
Unsere Idee ist es, in der Nachbarschaft bienen- und insektenfreundliche Pflanzen ästhetisch ansprechend anzupflanzen, um die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft für eine bunte und blühende Stadt-Landschaft, die die Bienen anzieht und nährt, zu gewinnen. Durch die Blühflächen tragen wir auch zum Klimaschutz bei, da sie einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen und zur Verbesserung des Stadtklimas leisten.
Wir werden den Plan umsetzen, indem wir Bienenparadies-Tage organisieren, an denen wir insektenfreundliche Ableger aus den angelegten Blühflächen verschenken für eine summende bunte Nachbarschaft. Die Nachbar:innen erhalten die Pflanzen kostenlos und können sich über deren Anbau und Pflege informieren. Dabei werden wir auch über die Bedeutung der Bienen und Insekten für unser Ökosystem aufklären und Möglichkeiten aufzeigen, wie jeder von uns zum Artenschutz beitragen kann.
Um das Bewusstsein für den Artenschutz weiter zu stärken und die Verbreitung von bienenfreundlichen Pflanzen zu fördern, werden gezielt Kindergärten und Schulen ansprechen und spezielle Bienenparadies-Tage insbesondere für Kinder anbieten und sie in den sozialen Medien bewerben.
Wir möchten alle Nachbar:innen zum Mitmachen bewegen und sie ermutigen, ihre eigenen Blumenbeete anzulegen und die Bienen sowie andere Insekten zu unterstützen. Wir werden das Projekt in der Nachbarschaft bewerben und lokale Initiativen und Organisationen sowie die Stadtverwaltung einbeziehen, um zusätzliche Unterstützung zu gewinnen. Jeder, der Interesse hat, kann sich beteiligen und mithelfen, eine blühende Nachbarschaft zu schaffen, die zum Wohle von Mensch und Natur beiträgt
Unsere wichtigsten Bienenparadies-Ziele:
1. Beitrag zum Schutz der Bienen: Bienen sind für unsere Umwelt und unser Ökosystem unverzichtbar. Sie bestäuben die Pflanzen und tragen somit zur Erhaltung der Biodiversität bei. Ein bienenfreundliches Bepflanzungsprojekt trägt dazu bei, dass sich die Bienenpopulation in der Stadt erhöht und somit auch die Umwelt geschützt wird.
2. Klimaschutz: Bienenfreundliche Pflanzen wie Lavendel, Sonnenhut, Schafgarbe und Thymian haben tiefe Wurzeln und sind in der Lage, Wasser aus dem Boden zu ziehen und es in der Stadt zu speichern. Das führt dazu, dass der Boden feuchter bleibt und weniger Bewässerung notwendig ist. Gleichzeitig helfen die Pflanzen dabei, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, was dazu beiträgt, dass das Stadtklima angenehmer wird. Außerdem tragen sie dazu bei, dass sich die Stadt weniger aufheizt. Das liegt daran, dass sie durch ihre Blätter Wasser verdunsten, was die Luft kühlt und den urbanen Wärmeinseleffekt reduziert. Dadurch kann die Stadt an heißen Sommertagen um bis zu fünf Grad kühler werden. Darüber hinaus sind bienenfreundliche Pflanzen eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Die Bienen bestäuben wiederum die Pflanzen und tragen so zur Erhaltung der Pflanzenvielfalt bei.
3. Ästhetik: Bienenfreundliche Pflanzen sind oft sehr farbenfroh und bieten somit eine wunderschöne optische Bereicherung für die Stadtlandschaft. Sie können dazu beitragen, dass öffentliche Flächen wie Parks, Grünstreifen oder Straßenränder ansprechender und einladender wirken. Dieses in bienenfreundliches Bepflanzungsprojekt kann somit nicht nur das Klima in der Stadt verbessern, sondern auch das Stadtbild verschönern.
4. Bildung: Ein bienenfreundliches Bepflanzungsprojekt bietet auch die Möglichkeit, Nachbar:innen und insbesondere Kinder über die Bedeutung der Bienen und anderer Insekten für unser Ökosystem aufzuklären. Durch Aktionstage können die Nachbar:innen über die Zusammenhänge von Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Lebensqualität informiert werden.
5. Nachhaltiges Mitmachen: Aus den angelegten Blühflächen wollen wir Ableger von bienenfreundlichen Pflanzen zum kostenlosen Abholen zur Verfügung zu stellen. Das kann ein zusätzliches Angebot sein, um die Nachbarschaft noch mehr für das Thema zu sensibilisieren und das Engagement für das Projekt zu fördern. Eine Möglichkeit, das Angebot von Ablegern zu organisieren, ist beispielsweise ein "Pflanzen-Verschenktag".
Dieser „Bienenparadies-Tag“ soll in den Medien beworben werden. Außerdem können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten werden, ihre eigenen Gefäße oder Töpfe mitzubringen, um die Pflanzen direkt einpflanzen zu können. Auf diese Weise können auch Menschen mit wenig Platz in ihren eigenen Gärten oder Balkonen ein Stückchen Bienenparadies schaffen.
Zusätzlich kann man auf dem Verschenktag auch Informationsmaterialien über die Bedeutung von bienenfreundlichen Pflanzen und der Bienen für unsere Umwelt bereitstellen, um das Bewusstsein für das Thema zu stärken und das Engagement für das Projekt zu fördern.
Wie die Idee umgesetzt wird
Unser Umsetzungsplan für das "Bienenparadies - für eine blühende Nachbarschaft und ein besseres Stadtklima" sieht wie folgt aus:
1. Planung und Organisation
• Erstellung eines detaillierten Projektplans, inklusive Zeitplan, Budgetplanung und Personaleinsatzplan
• Suche nach Partnern und Unterstützern, wie zum Beispiel lokalen Gärtnereien, Baumschulen oder Umweltverbänden, um bei der Beschaffung von Pflanzen, Erstellung eines Pflanzplans für eine erste Blühfläche und bei der Organisation des Verschenktages zu unterstützen
• Erstellung von Informationsmaterialien, wie digitale Grafiken, Flyern, Reels, Videos, um das Projekt in der Nachbarschaft zu bewerben
2. Pflanzaktion 1. Blühfläche
• Um die erste Blühfläche für das Bienenparadies-Projekt anzulegen, werden zunächst die benötigten Pflanzen und Materialien besorgt. Anschließend wird die Fläche und der Boden vorbereitet, um das Wachstum der Pflanzen zu fördern. Bei der Bepflanzung werden verschiedene insektenfreundliche Pflanzenarten in Gruppen gesetzt werden, um ein vielfältiges Nahrungsangebot für die Bienen zu schaffen.
• Um die Aktion öffentlichkeitswirksam zu machen, können beispielsweise einheimische Bienenexperten oder Imker:innen eingeladen werden, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Bienen und die Umsetzung des Projekts zu stärken. Außerdem können Interessierte an der Pflanzaktion teilnehmen und so aktiv zum Gelingen des Bienenparadies-Projekts beitragen.
3. Durchführung des Pflanzen-Verschenktages
• Beschaffung der Pflanzen von bienen- und insektenfreundlichen Pflanzen, die am Aktionstag verschenkt werden. Um Nachhaltigkeit zu bleiben, sollten dies am besten die Ableger aus der /den ersten Blühfläche/n sein.
• Vorbereitung und Einrichtung des Verschenkens, inklusive Tischen, Schildern, und Werkzeugen zum Umpflanzen
• Bereitstellung von Informationsmaterialien und Ansprechpartnern, um Interessenten über die Bedeutung von bienenfreundlichen Pflanzen aufzuklären und zu beraten
• Verwaltung der Pflanzen und Samen und Durchführung des Aktionstags
• Nach der erfolgreichen Durchführung des Bienenparadies-Verschenk-Tages, können alle Beteiligten gemeinsam die Pflanzen in der Nachbarschaft an geeigneten Stellen einpflanzen.
• Bei der Auswahl der Pflanzen für konkrete Standorte erfolgen Hinweise und Beratungen (Ziel 4: Bildung) zu bestimmten Kriterien wie zum Beispiel Sonneneinstrahlung, Bodenbeschaffenheit, und Verkehrsaufkommen.
4. Weitere Aktionen für ein langfristiges wachsendes Bienenparadies
• Bienenfreundliche Pflanzen auf öffentlichen Flächen pflanzen: Um die Stadt bienenfreundlicher zu gestalten, können auch auf öffentlichen Flächen, wie beispielsweise in Parks oder an Straßenrändern, bienenfreundliche Pflanzen gepflanzt werden. Hierfür können Vereine oder Gruppen von Freiwilligen zusammenarbeiten und gemeinsam das Projekt umsetzen.
• Schulen und Kindergärten: Schulen und Kindergärten können bienenfreundliche Pflanzen auf ihren Grünflächen oder Schulhöfen pflanzen und so Kindern und Jugendlichen den Wert von Umweltschutz und Nachhaltigkeit vermitteln.
• Zusammenarbeit mit Imkern: Imkereien können in Zusammenarbeit mit der Stadt oder anderen Organisationen bei der Auswahl der Pflanzen beraten und möglicherweise auch Bienenstöcke auf öffentlichen Flächen aufstellen.
• Information und Sensibilisierung: Um das Bewusstsein für den Schutz von Bienen und anderen Insekten zu stärken, können auch Informationsveranstaltungen und Workshops angeboten werden, um die Menschen für das Thema zu sensibilisieren.
Wie können andere mitmachen?
Wir wollen die Nachbarschaft nachhaltig dazu motivieren, bei diesem Bienenparadies-Projekt mitzumachen.
1. Information und Sensibilisierung: Viele Menschen wissen nicht, wie wichtig Bienen für unsere Umwelt und unser Ökosystem sind. Deshalb ist es uns wichtig, die Nachbarschaft über die Bedeutung von Bienen und anderen Insekten aufzuklären. Digitale Flyer, Aktionen in den sozialen Medien, Beiträgen in den Prinmedien (örtliche Zeitungen) oder Informationsveranstaltungen sollen dabei helfen, das Bewusstsein für das Thema zu stärken und die Nachbarschaft dazu zu ermutigen, bei dem Projekt mitzumachen.
2. Gemeinschaftliche Aktivitäten: Um die Nachbarschaft zum Mitmachen zu bewegen, wollen wir gemeinschaftliche Aktivitäten organisieren. Das kann beispielsweise ein gemeinsames Pflanzprojekt sein, bei dem die Nachbar:innen zusammenkommen und gemeinsam bienenfreundliche Pflanzen in der Nachbarschaft pflanzen. Dadurch wollen wir das Gemeinschaftsgefühl stärken. Die Nachbar:innen fühlen sich aktiv in das Projekt einbezogen.
3. Vorteile für die Nachbarschaft: Wenn die Nachbarschaft davon profitiert, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich für das Projekt engagieren. Bienenfreundliche Pflanzen können beispielsweise auch dazu beitragen, dass die Luftqualität in der Nachbarschaft verbessert wird. Durch die höhere Luftfeuchtigkeit und den Schatten, den die Pflanzen spenden, kann auch das lokale Klima verbessert werden.
4. Belohnungen: Um das Engagement der Nachbarschaft zu belohnen, können kleine Geschenke oder Auszeichnungen vergeben werden. Das kann beispielsweise ein kleines Dankeschön in Form von Blumensamen oder eine Urkunde für die Teilnahme am Projekt sein.
5. Soziale und klassische Medien: Soziale Medien tragen dazu bei, dass das Projekt bekannter wird und mehr Menschen dazu motiviert, mitzumachen. Eine Facebook-Gruppe und ein Instagram-Account sollen dafür genutzt werden, um Bilder und Updates vom Projekt zu teilen und die Nachbarschaft auf dem Laufenden zu halten. Die regionale (Stadt und Umgebung, Ostsee-Zeitung, Nordkurier, Katapult-Journal, Vorpommern-Magazin, Radio: NDR2, Ostsee-Welle, greifswald-TV) und überregionale Presse (Landesebene, z.B. Nordmagazin, NDR) wird mit einbezogen, so dass dieses Projekt auch über die Stadt hinaus zu Nachahmungen inspiriert.
Dafür setze ich das Preisgeld ein
• Beschaffung von Pflanzen und Samen
• Materialien und Werkzeuge, Bodenvorbereitung
• Informationsmaterialien und Werbung
• Umsetzung der Aktionstage, Pflanzschalen
• Organisation von Workshops
• digitale Flyer, Grafiken für die sozialen Medien
Weitere Ideen aus der Nachbarschaft: