Ideen aus der Nachbarschaft:
Zurück zu allen Ideen
Markuskiez_1500x500.jpg
PLZ: 12167
Paul
Sprint zur suburbanen Mobilitäts- und Energiewende
Die Idee in einem Satz
Durch nachbarschaftliche Koordination, Open Data und Energiegenossenschaften können wir unseren Kiez zu 100% Erneuerbaren, mehr Verkehrssicherheit und Aufenthaltsqualität führen!
Was die Idee verändert
Durch eine Auswertung von Open-Data-Beständen wie dem Berliner Solaratlas kann das gesamte Potential für Erneuerbare Energien im Kiez in Erfahrung gebracht werden. Mit der Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft und der gezielten Ansprache der Eigentümer und Mietparteien vor Ort kann ein gemeinwohlorientiertes Bündnis zur Energiewende entstehen, das schnell 100% Erneuerbare Energieversorgung erreichen und Kosten für Anschaffung, Betrieb und Reparatur klein halten kann. Der Markuskiez gruppiert sich außerdem um zwei zentrale Plätze und ist fußläufig gut an umweltfreundlichen ÖPNV angebunden. Wenn alle beteiligt werden, können sich Haushalte zusammenfinden, die künftig ihr Auto teilen wollen und so mehr Platz für Schulwegsicherheit und Radverkehr im Kiez machen wollen. Mit einem Bürgerbegehren könnte die Einrichtung eines verkehrsberuhigten Kiezblocks angestrebt werden. Nach ähnlichem Schema könnte in Folge weitere Klimaschutz-Themen im Kiez solidarisch und effizient angegangen werden.
Wie die Idee umgesetzt wird
Zentrale Anlaufstelle und Verwaltung der Mittel könnte die Nachbarschaftsinitiative MarkusGarten sein, die bereits eng mit Einrichtungen und Nachbarschaft verbunden ist. Sie kann themenbezogene Treffen einberufen und so Schritt für Schritt die verschiedenen Umsetzungen angehen.
Wie können andere mitmachen?
Schule, Gemeinde, örtliche Cafés und Läden, sowie die Nachbarschaftsinitiative können aktiv auf das Vorhaben und die einzelnen Beteiligungsmöglichkeiten aufmerksam machen. Über Nebenan.de kann auch online für Veranstaltungen geworben werden und weiteres Feedback eingeholt werden. Lokale Handwerkskammern und Betriebe können bei der Umsetzung unterstützen. Mit dem Bezirk und der Stadt könnten im fortgeschrittenen Zustand offizielle Beteiligungsverfahren, z.B. über mein.berlin.de, eingeleitet werden.
Dafür setze ich das Preisgeld ein
Weitere Ideen aus der Nachbarschaft: