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PLZ: 15537
Barbara
Gemeinschaftlicher Waldgarten
Die Idee in einem Satz
Ein essbarer Waldgarten als Ort für gemeinschaftliches Entdecken, Lernen und Naschen für die ganze Nachbarschaft
Was die Idee verändert
Der Ort soll die Menschen wieder enger mit der Natur verbinden - besonders auch der Bezug zu Lebensmitteln. Wir kaufen jeden Tag große Mengen an Obst und Gemüse, wissen aber meist nicht einmal, was dahinter steckt. Wie die Pflanze aussieht, wie man sie anbaut oder wann die Früchte reif werden, erkennen wir oft erst, wenn wir unser selbstgeerntetes Obst und Gemüse essen und verwerten können. Einmal angelegt, können auch folgende Generationen von dem Waldgarten profitieren. Man lernt sich kennen und schafft einen gemeinsamen Ort in der Nachbarschaft, an dem alle willkommen sind und sich austauschen können.
Wie die Idee umgesetzt wird
Wir sind zwei junge, ausgebildete Gärtnerinnen und wollen unser Fachwissen gerne mit unser Naschbarschaft teilen und gemeinsam etwas auf die Beine stellen. Der Waldagrten lebt davon, gestaltet und entdeckt zu werden. Jeder kann sich bei der Verwirklichung einbringen, egal welches Alter, Religion oder Geschlecht. Gemeinsam kann man viel erreichen!
Wie können andere mitmachen?
Der Garten soll auf einer noch größtenteils leeren Grünfläche entstehen. Um das zu verwirklichen, braucht es viele Hände, die mithelfen. Alle Interessierte sind eingeladen sich einzubringen - handwerklich, gärtnerisch, gestalterisch, organisatorisch oder zwischenmenschlich. Zuerst werden gemeinsam Nuss- und Obstbäume gepflanzt - verschiedene Sorten von Pflaume, Kirsche, Birne, Apfel, Quitte und vieles mehr. Darunter kommen essbare Sträucher wie Aronia, Felsenbirne, Kornelkirsche, Johannisbeeren und Stachelbeeren hinzu. Dazwischen entstehen unter anderem Hochbeete zum Gemüseanbau und Beete mit Mischkultuten, die gut miteinander wachsen. Auch Kletterpflanzen wie Wein und Bauernkiwi, Himbeere und Brombeere sollen einen Platz bekommen. Zwischen den Pflanzen entstehen Orte zum Zusammenkommen: Tische und Sitzgruppen laden zum verweilen und erholen ein. Ein Teil des Gartens soll ein kleines ‚Grünes Klassenzimmer‘ werden. Jung und Alt können dort an Workshops teilnehmen, wie zum Beispiel Obstbäume selbst veredeln, Sträucher und Bäume richtig zu schneiden und das eigene Obst und Gemüse einzukochen. Regelmäßig sollen Verkostungen stattfinden, bei denen wir uns über Geschmäcker der verschiedenen Obstsorten austauschen können. Alles in allem ein Ort um Natur zu erleben und im Detail kennen zu lernen, Vielfalt zu schmecken und ins Grüne zu kommen. Der Waldgarten lebt davon, entdeckt zu werden. Jeder kann sich bei der Mitgestaltung und Verwirklichung einbringen. Die Pflanzen müssen gepflanzt und versorgt werden, alle können ihr Wissen einbringen, um den Garten noch vielfältiger werden zu lassen. Auch bei den Workshops ist mitmachen gefragt! Hier soll sowohl Wissen geteilt, als auch von anderen gelernt werden.
Dafür setze ich das Preisgeld ein
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